Quelle: www.dvz.de
Quelle: www.simon-kucher.com
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Quelle: www.bvl.de/presse/meldungen/dlp21
Quelle: www.dvz.de
57 Prozent des Straßentransports findet im Nahbereich unter 50 Kilometern statt
Die Mehrheit des Transportaufkommens auf Deutschlands Straßen findet im Nahbereich statt: 57 Prozent der Fahrten sind unter 50 Kilometer lang. 24 Prozent entfallen auf den Regionalbereich zwischen 51 bis 150 Kilometer und nur 19 Prozent macht der Fernverkehr mit Distanzen von mehr als 151 Kilometern aus.
1,565 Euro für einen Liter Diesel
Die steigenden Ölpreise sorgen für weitere Rekordanzeigen an den deutschen Tankstellen: Laut ADAC kostete ein Liter Diesel Anfang November 2021 1,565 Euro. Zuvor stammte der letzte Höchststand von 1,554 Euro pro Liter vom August 2012.
4 Prozent höhere Benchmark-Raten der europäischen Transportpreise
Im dritten Quartal 2021 haben die Transportpreise auf Europas Straße einen Höchststand erreicht: Der Index der European Road Freight Rate Benchmark lag bei 107,6 Punkten – 3 Punkte höher als im Vergleichszeitraum 2020. Es ist der fünfte Quartalsanstieg in Folge.
Quelle: European Road Freight Rate Benchmark
2 Monate im Jahr dürfen Transportunternehmen in der EU Miet-Lkw aus anderen Mitgliedsstaaten einsetzen
Quelle: www.dvz.de
für Hochwassergeschädigte aus der Logistik
Quelle: BLG
Quelle: Ifo Institut
0,5 Prozent
statt 1,3
Lieferengpässe bei wichtigen Vorprodukten und Rohstoffen stören die internationalen Lieferketten. Die deutschen Exporte wachsen deshalb weniger stark: Im Juli waren es nur noch 0,5 Prozent mehr als im Vormonat.
Quelle: Statistisches Bundesamt
Mehr als 1 Woche Verspätung …
… hatten Frachtschiffe auf den Routen Hamburg-Shanghai und Hamburg-Shenzhen durchschnittlich im Juni. Laut aktuellen Schifftrackingdaten des Projektanbieters project44 sind die Verspätungen von Schiffen und Sendungen auf den meisten wichtigen Handelsrouten, die China mit dem Rest der Weltwirtschaft verbinden, im Vergleich zum Vorjahr erheblich gestiegen.
Quelle: Project44
Quelle: Acea
Dass rund 25.000 Lkw-Fahrer aus EU-Staaten nach dem Brexit das Land verlassen mussten, hat den Fahrermangel auf der Insel verschärft: nun fehlen rund 90.000 Fachkräfte. Die 25.000 Fahrer wurden von der Regierung als „ungelernte Arbeitskräfte“ eingestuft und erhalten damit keine Arbeitsvisa mehr. Einen Fahrer neu auszubilden dauert bis zu neun Monate. Durch die Pandemie gibt es einen Stau bei den Prüfungen: Etwa 40.000 potenzielle Anwärter warten auf Prüfungstermine.
Quelle: Logistics UK
3,5 Prozent
statt 5,2
Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Juli weiter gesunken: Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag nur noch bei 3,5 Prozent – im Monat zuvor waren es geschätzt 5,2 Prozent. Im April 2020 lag die Zahl im Sektor Verkehr und Lagerei noch bei rund 17,8 Prozent.
Quelle: Ifo Institut
Die Importpreise sind deutlich gestiegen: Im Juni 2021 lagen sie 12,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Stärker gestiegen sind sie zuletzt 1981 in der zweiten Ölpreiskrise – damals lag der Wert im Oktober 13,6 Prozent höher als im Oktober 1980. 2021 lag die Veränderungsrate im April bei +10,3 Prozent und im Mai bei +11,8 Prozent.
Quelle: Statistisches Bundesamt
15 statt zuvor 7: Lageindikatoren der Ifo-Konjunkturumfrage steigen deutlich
Das Geschäftsklima in der Logistik hat sich im Juni noch einmal deutlich aufgehellt: Laut der Konjunkturumfrage des Ifo Instituts liegen die Indexwerte sowohl im Straßengüterverkehr (15,7) als auch im Sektor Lagerei und Speditionen (20,5) jetzt deutlich im positiven Bereich. Die Mehrzahl der Firmen bewertet ihre Geschäfte mit „gut“, die Lageindikatoren verbesserten sich in beiden Sektoren von circa 7 auf 15 Punkte. Plus: Umsätze und Preise dürften in den nächsten drei Monaten steigen und es wird ein deutlicher Aufbau von Personal erwartet.
Quelle: www.bvl.de
15.000 Fälle von Ladungsdiebstahl
In den Jahren 2019/2020 wurden auf Europas Straßen rund 15.000 Fälle von Ladungsdiebstahl registriert. Das erklärt Thorsten Neumann, CEO und Präsident der Transported Asset Protection Association (TAPA), die eine eigene Falldatenbank aufgebaut hat: „Doch auch wir sehen nur die Spitze des Eisbergs. Der größte Teil der Verluste wird auch in Deutschland nicht systematisch erfasst.“
Quelle: www.dvz.de
50 Prozent mehr Klimagase pro Liter: Europäischer Wein verursacht deutlich mehr CO2 als amerikanischer
Die Emssionen, die bei der Herstellung eines Produktes anfallen, sind in der Regel um ein Vielfaches höher als die Transportemissionen. Bei Lebensmitteln macht der Transport beispielsweise nur 10 Prozent der Gesamtemissionen aus. Und es gibt große Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern: „Europäische Winzer produzieren zum Beispiel 50 Prozent mehr Klimagase pro Liter als ihre Kollegen aus den USA. Die entscheidende Frage ist deswegen, wie grün das Land ist, aus dem wir unsere Produkte beziehen, und nicht wie weit weg es ist“, sagt Prof. Ralph Ossa von der Universität Zürich, Experte für internationalen Handel.
1:2 – Jedes Einzelteil Doppelt
Trailerfahrwerke haben heute eine digitale DNA. Von der Achse über die Bremse bis zum Luftfederbalg oder der Reifendruckkontrolle existiert jedes Einzelteil doppelt: real – und als digitaler Zwilling.
Milliarden Euro
der Container stehen im Stau.
Container sind knapp – unter anderem durch den Stau am Suezkanal im März 2021. Ein weiterer Stau im südchinesischen Perlflussdelta hat das Problem zusätzlich verschärft: Laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft waren knapp fünf Prozent aller Containerschiff-Kapazitäten dadurch gebunden – mehr auch als in der ersten Corona-Welle.
Quelle: www.dvz.de
Straßengüterverkehr
(nur inländische Lkw)*
* Der Wert für den Straßenverkehr enthält auch die Transportleistung von deutschen LKWs im Ausland.
** Beim Wert für die Eisenbahnen wurden nur Unternehmen mit einer Transportleistung von insgesamt mindestens 10 Millionen Tonnenkilometern respektive 1 Millionen Tonnenkilometern im kombinierten Verkehr berücksichtigt.
*** Beim Wert für die Rohrleitungen handelt es sich um eine Schätzung.
Quelle: Statistisches Bundesamt, KBA
- Unter 25 Jahre 2.7%
- 25 bis unter 55 Jahre 67.1%
- 55 bis unter 65 Jahre 27.5%
- 65 Jahre und älter 2.7%
Quelle: Bundesagentur für Arbeit; BAG
Quelle: KBA
Anzahl der produzierten Nutzfahrzeuge in ausgewählten Ländern Europas in 2019
574.336
SPANIEN
527.262
FRANKREICH
478.602
TÜRKEI
373.298
ITALIEN
215.164
POLEN
196.190
RUSSLAND
78.270
VEREINIGTES KÖNIGREICH
63.562
PORTUGAL
38.777
BELGIEN
21.000
ÖSTERREICH
%
Quelle: BGL e. V
- Busse: 501 2%
- Nfz über 6 t: 6.812 24%
- Nfz bis 6 t: 29.032 100%
Im August 2020 sank die Zahl der Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in
der EU gegenüber dem Vorjahresmonat um rund
Sattelzugmaschinen in Deutschland.
Zum Vergleich:
Im Jahr 2010 waren es
Quelle: KBA
- 1970: 26,4 Milliarden Kilometer 38.5%
- 1990: 33,1 Milliarden Kilometer 48.3%
- 2000: 58,9 Milliarden Kilometer 85.9%
- 2010: 60,7 Milliarden Kilometer 88.5%
- 2015: 68,6 Milliarden Kilometer 100%
- 2018: 65,7 Milliarden Kilometer 95.7%

Lastkraftwagen neu zugelassen.
Davon waren knapp
Lkw-Bestand in Deutschland nach Kraftstoffarten
Stand: 1. Januar 2020
Diesel
- Ihr Titel 100%
Benzin
- Ihr Titel 20%

- Elektro |24.380 7%
- Flüssiggas |16.455 4%
- Erdgas |13.649 3%
- Hybrid | 355 1%